Fahnenjagd

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Kurzbeschreibung

Für 10 bis 100 Spieler im Alter von 8 bis 30 Jahren.

Klassisches Geländespiel, bei dem zwei Gruppen sich ihre Fahnen abnehmen müssen.

Spielverlauf

Es werden zwei (oder auch mehr) möglichst genau gleich starke Gruppen gebildet. Die Gruppen treffen sich in der Mitte des Geländes, dort trennen sie sich. 2 Helfer bleiben an einem zentralen Anlaufpunkt. In einem Umkreis von 10 - 50 m (je nach Gelände) um den Anlaufpunkt ist eine befriedete Zone, in der keine Lebensbändchen abgerissen werden dürfen. Auch dürfen in diesen Bereich keine Fahnen gebracht werden.
Nun bauen sich die Gruppen an versteckten Orten ein kleines Lager auf (z.B. aus Ästen, umgestürzten Bäumen, Zweigen...). In der Mitte des Lagers wird jeweils eine Fahne oder ein Handtuch aufgehängt. Nach einer vorher bestimmten Zeit fängt dann das eigentliche Spiel an: Die Gruppen müssen versuchen, die Fahnen der Gegner zu ergattern, ihre eigenen Fahnen aber zu verteidigen. Zudem hat jeder Spieler ein Lebensbändchen, das er verlieren kann, wenn es ihm von jemandem abgerissen wird. Das Lebensbändchen muss sichtbar getragen werden, also z.B. nicht unter dem Ärmel. Wer sein Lebensbändchen verloren hat, darf nicht mehr mitspielen, und muss, falls er eine Fahne bei sich hat, diese an Ort und Stelle fallen lassen. Er kann sich dann an der "zentralen Anlaufstelle" ein neues Lebensbändchen besorgen und darf dann nach 2 - 5 Minuten Wartezeit (vor Spielbeginn festlegen!) wieder mitspielen.
Am Schluss wird jede Fahne mit zehn Punkten bewertet (auch die eigene); jedes Lebensbändchen mit einem oder zwei Punkten, je nach Gruppenstärke.

Bemerkungen

Das Spiel ist auch auf einer Wiese spielbar, macht im richtigen Gelände aber deutlich mehr Spaß.

Das Spiel kann auch als Nacht-Geländespiel gespielt werden, dann bekommt jeder Spieler ein Knicklicht in der Farbe seiner Mannschaft ans Handgelenk (darf nicht verdeckt getragen werden!) Das Spielfeld wird ebenfalls mit Knicklichtern markiert. Die Knicklichter werden nicht abgerissen, sondern der Fänger schlägt den Gefangenen ab und bringt ihn dann zur zentralen Anlaufstelle.

Material